Lehrgang
12.05.2023 – 16.06.2024

4.200,00 exkl. MwSt.

TEM-Ernährungslehre Ausbildung

Die Traditionelle Europäische Medizin umfasst ein umfangreiches Heilsystem, das sich über Jahrtausende im Großraum Europa entwickelt hat. Dabei spielte die Ernährung immer eine zentrale Rolle und war untrennbar mit allen anderen Bereichen der Medizin verbunden.

„Lasst eure Nahrungsmittel eure Heilmittel sein! “ sagte Hippokrates 400 v.Chr., einer der Urgründer der TEM.

Die TEM ist eine personalisierte Medizin, daher für jeden Menschen das passendes Ernährungskonzept! Dabei werden Konstitution, Temperament, Lebenssituation, Umwelt, Jahreszeit, Tageszeit und die momentane Gesundheitslage des Einzelnen berücksichtigt. Ebenso werden die Charakteristika der Lebensmittel genau betrachtet, um den Bedürfnissen des Organismus gerecht zu werden.

Die Ausbildung zum/r TEM-Ernährungsexperten/in vermittelt sowohl Wissen wie auch Praxis der Diätetik der TEM. Mit diesen Erkenntnissen kann entschieden werden, ob Nahrungsmittel und deren Zubereitungen für die Individuelle Lebenssituation eines Menschen sinnvoll sind und die Gesundheit unterstützen.

Nach einer exakten Konstitutionsanalyse werden sehr genaue diätetische Empfehlungen gegeben, mit deren Hilfe der Organismus gestärkt wird, mögliche Dysbalancen ausgeglichen werden und somit sinnvolle Präventivmaßnahmen zum Erhalt der Gesundheit und des Wohlbefindens gesetzt werden können.

TEM-ErnährungsexpertInnen können selbständig (unter Berücksichtigung des Ausbildungsvobehaltgesetzes) oder in Zusammenarbeit mit ÄrztInnen und Gesundheitsinstitutionen arbeiten. Eine Optimierung der Gesundheit und der Erhalt von Vitalität und Lebensfreude sind durch individuell angepasste Ernährung und Lebensführung das angestrebte Ziel.


Inhalte des Lehrganges

  • Ernährung in der TEM & viel Kochpraxis
  • Physiologie des Menschen aus der Sicht der TEM
  • Verdauungssystem, Coctio, Fermentatio
  • Humorallehre:  Qualitätenlehre,Temperamente, Konstitutionstypen
  • Lebensmittelkunde: Signaturen, Wirkungen, Qualitäten
  • Zubereitungsarten und Speisenfolge
  • Pharmakologie des Geschmackes
  • Ernährung nach den Jahreszeiten
  • Ernährung für die Konstitutionstypen
  • Ernährung in den verschiedenen Lebensphasen
  • Ernährung bei Krankheiten
  • Nachhaltige Ernährung, Umwelt, wirtschaftliche und soziale Betrachtung
  • Lebensmittel und Kräuter
  • Heilkräuter und Gewürze für die Organsysteme
  • Heilpflanzen zum Fasten, Entschlacken, Entgiften
  • Heilpflanzen: Signaturen und Archetypen
Modul 1

12.- 14.05.2023
Bedeutung der Ernährung in der TEM, Speisenzubereitung – Speisenfolge, Pharmakologie des Geschmacks 1
Kochpraxis

Arnold Mayer
Die Diätetik spielt in der TEM eine zentrale Rolle. Der Begriff „Diätetik“ wird dabei aber im ursprünglichen Sinne verstanden, nämlich als „Regelung der Lebensführung“. Diese soll darauf abzielen die Gesundheit zu stärken, also vor Krankheit schützen oder in Krankheit den Prozess der Genesung fördern. Zur Lebensführung gehört die Ernährung natürlich dazu. Sie muss in die Lebensführung integriert und auf die gesundheitlichen Bedürfnisse des Menschen abgestimmt sein.  Es gibt deshalb keine allgemeingültige „gesunde Ernährung“ für alle Menschen. Vielmehr ist der gesundheitsfördernde Effekt der Nahrung immer abhängig vom Individuum. „Was dem Schmid dienlich ist, bringt den Schneider um!“
Von zentraler Bedeutung in allen Aspekten der Diätetik ist die Rhythmik. Diese muss sich auch im Essen wiederfinden, in den Tagesmahlzeiten und den Speisenfolgen.
Grundsätzlich soll der Prozess des Kochens und der Zusammenstellung der Speisen die Lebensmittel „zuträglicher“ für den Organismus machen. Die Verwertbarkeit und der gesundheitsfördernde Effekt der Speisen soll optimiert werden oder überhaupt erst erzeugt werden.

Ing. Michaela Hauptmann
Alltagstauglich und wohltuend ist die Ernährung der TEM. Ob Schmied:in, Schneider:in, Straßenarbeiter:in oder Computerfachkraft – jede:r hat seine individuellen Bedürfnisse. So ist die Ernährung der TEM maßgeschneidert. Das schöne dabei! Sie ist nicht dogmatisch und hat einen wunderbaren Spielraum. Es geht ums Kennenlernen der Bedürfnisse, ums Ausprobieren, ums Spielen und ums Ausbalancieren mit Hilfe der Geschmäcker und der vielfältigen Zubereitungsarten. Die Kraft der wertvollen Lebensmittel soll sich schlussendlich in jeder Körperzelle und im Geist wiederfinden. Riechen. Schmecken. Fühlen. Kochen. Die Bekömmlichkeit der Speisen und das Wohlbefinden steht an erster Stelle, das aktiviert die Lebensgeister und stützt die individuelle Konstitution.

Modul 2

01.-02.07.2023
Pharmakologie des Geschmacks 2
Kochpraxis

Arnold Mayer
Der Geschmack ist in der TEM der Schlüssel zum Verständnis der Wirkung von Arzneimitteln und Lebensmitteln. Auch in der klinischen Medizin nähert man sich langsam dieser zentralen Bedeutung des Geschmacks wieder an. Seit einigen Jahren erforscht man die Fähigkeit von Organen und Geweben zur Geschmackswahrnehmung. Tatsächlich besitzen wohl alle Gewebe des Körpers die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Geruchs- und Geschmacksstoffen. Dies tun sie nicht aus reiner Freude an Geruch und Geschmack, vielmehr reagieren die Gewebe und Organe auf diese sensorischen Impulse. Aus dem Geschmack schließt die TEM auf komplexe Wirkketten einer Arznei oder eines Lebensmittels im Organismus.

Michaela Hauptmann
Es geht ums Kennenlernen der Bedürfnisse, ums Ausprobieren, ums Spielen und ums Ausbalancieren mit Hilfe der Geschmäcker und der vielfältigen Zubereitungsarten. Die Kraft der wertvollen Lebensmittel soll sich schlussendlich in jeder Körperzelle und im Geist wiederfinden. Riechen. Schmecken. Fühlen. Kochen. Die Bekömmlichkeit der Speisen und das Wohlbefinden steht an erster Stelle, das aktiviert die Lebensgeister und stützt die individuelle Konstitution.

ACHTUNG andere Kurszeiten beim 2. Modul:
Sa 10-18 und So 09-17 h
(Freitag kein Kurs!)

Modul 3

08.-10.09.2023
Säftelehre / Wärmeprinzip, Grade der Qualitäten und Krankheiten, Archetypen, Heilpflanzen

Arnold Mayer
Die Säftelehre stellt das Grundkonzept in der TEM zur Erklärung aller Funktionsabläufe und Funktionszusammenhänge im Organismus dar. Das Leben basiert zunächst auf den zwei Gegensätzen von unbewegter Substanz und bewegender Energie. Lebendige Organismen sind nichts anderes als von Energie bewegte und gelenkte Substanz. Die unbewegte Materie wird als Kälteprinzip, als Wasserelement bezeichnet. Für die bewegende und formende Kraft steht das Wärmeprinzip. Die Wechselwirkung der beiden Gegensätze bringt dann das aktive Lebendige hervor.
Auf der Basis dieses Gegensatzmodells ruht das gesamte Konzept der Physiologie, Pathologie und Therapeutik der alten Medizin. Natürlich auch das Grundkonzept der Lebensführung und der damit verbundenen Ernährung in Gesundheit und Krankheit.
Mit dem Gegensatzpaar Phlegma (Wasser) und Chole (Feuer) beschreibt die TEM das Wechselspiel zwischen Kälte- und Wärmeprozessen im Organismus. Entgleisungen dieser Funktionskräfte führen zu Störungen im Stoffwechsel und wirken als pathogenetische Kräfte. Mit der Ernährung sind diese Prozesse regulierbar.

Dr. Angelika Riffel
Das Wärme- und Feuchtigkeitsprinzip, als eine wichtige Grundlage der Säftelehre, kann hier archetypisch ideal durch Heilpflanzen unterstützt werden. Heilungsprozesse werden beschleunigt, die ausgleichende Wirkung der Heilpflanzen reguliert Ungleichgewicht zwischen Wärme- und Feuchtigkeitsprinzip.

Modul 4

13.-15.10.2023
Säftelehre/Feuchtigkeitsprinzip, Grade der Qualitäten und Krankheiten, Archetypen, Heilpflanzen

Arnold Mayer
Das Gegensatzpaar Sanguis (Luft) und Melanchole (Erde) reguliert die Veränderbarkeit von Substanz im Organismus und greift in die Regulation von rhythmischen Funktionen ein. Hier spannt sich der Bogen vom Schlaf-Wach-Rhythmus bis hin zum Verdauungsryhthmus.
Die Grade von Krankheiten und der Qualitäten der Lebensmittel und Gewürze beschreiben die Intensität der Abweichungen vom “Normalzustand” des Körpers, welche durch diese erzeugt werden. Die Qualitäten helfen sowohl die Krankheit als auch die Heilmittel in ihrer Intensität zu beurteilen und auf einander abzustimmen.

Mag.pharm.Dr.Angelika Riffel
Das Wärme- und Feuchtigkeitsprinzip, als eine wichtige Grundlage der Säftelehre, kann hier archetypisch ideal durch Heilpflanzen unterstützt werden. Heilungsprozesse werden beschleunigt, die ausgleichende Wirkung der Heilpflanzen reguliert Ungleichgewicht zwischen Wärme- und Feuchtigkeitsprinzip.

Modul 5

24.-26.11.2023
Verdauungssystem & Lebensmittel
Körpersignaturen, Entsprechung des Verdauungssystems
Kochpraxis

Mag.a pharm. Dr. Gabriele Kerber-Baumgartner
Schon Wilhelm Busch wusste, dass „gesunder Magen und Darm unbeachtet bleibt, viel Arbeit, wenig Dank.“ Dabei ist der Gastrointestinaltrakt (GIT) unser größtes Organ! Neben der wichtigen Aufgabe der Verdauung ist der Darm unerlässlich für unser Immunsystem. Das enterale Nervensystem lernt wiederrum, korrigiert, agiert unabhängig vom Großhirn, ist Sitz der Intuition. Die Darmflora ist relevant für unsere Verdauung und Gesundheit, die Bakterien beeinflussen ferner unser soziales Verhalten. Jeder Teil unseres Körpers, die Energie, die wir benötigen, um uns zu bewegen oder um zu denken, war ursprünglich ein Lebensmittel. Diese müssen zuerst auf das energetische Potential des Organismus gebracht werden. Somit beginnt der erste Schritt der Verdauung und der Pflege unseres GIT bereits in der Küche.

Stichworte: Verdauung, GIT, Coctio 1-4, Grundregulation nach Pischinger, Modell zur Entstehung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Lebensmittel: Klassifikation: Natürlich, raffiniert, unnatürlich.Vollwert, Bittere LM, Gesäuertes, Sauerteig, Zucker, Fasern, Nüsse, Fette Öle, Nahrungsergänzungsmittel

Michaela Hauptmann

Modul 6

26.01.- 28.01.2024
Temperamentekost: Phlegmatiker- Melancholiker – Sanguiniker – Choleriker
Kochpraxis

Arnold Mayer
Jeder Mensch wird durch seine Erbanlagen zu einem unverwechselbaren Individuum, in seinen Strukturen und Funktionen. Diese Vielfalt des Lebendigen versucht die TEM über die Temperamentenlehre in ein praktikables System zu fassen. Bei aller Individualität kann man den Menschen doch in eine überschaubare Zahl von Struktur- und Funktionstypen einteilen. Diese Typologien nennt man die Temperamente. Sie unterscheiden sich im Körperbau, im Stoffwechsel, in ihren Reaktionen in Gesundheit und Krankheit. Daraus ergeben sich naturgemäß völlig unterschiedliche Bedürfnisse in der Ernährung, sowohl zu Gesunderhaltung als auch zur Wiederherstellung der Gesundheit. Auch hier gilt wieder: „Was dem Schmid dienlich ist, bringt den Schneider um!“
Ähnliches gilt für die Altersstufen die ein Mensch in seinem Leben durchläuft. Der Säugling hat völlig anderer physiologische Bedürfnisse als ein Mensch im hohen Alter. Diese unterschiedlichen Stoffwechselsituationen gilt es in der Ernährung in gesunden und in kranken Tagen zu berücksichtigen.

Michaela Hauptmann
Wir leben alle anders, wir sind alle anders. 7,8 Milliarden Menschen leben auf dieser Erde. Jede:r Einzelne ein Individuum – alle anders gebaut, alle anders bestückt mit ihrer Erbanlage und alle anders mit ihren individuellen Bedürfnissen. Und doch finden sich Gemeinsamkeiten. Die TEM hat diese in den sogenannten vier Temperamenten geclustert und bietet dadurch einen Leitfaden das individuelle Temperament zu stützen und zu fördern. Für die Ernährung nach TEM bieten sich hier unterschiedliche Tagesstrukturen, Lebensmittel, Geschmäcker und Zubereitungsformen an. Tauche ein in die kulinarische Welt für für Sanguiniker & Choleriker.

Modul 7

23.-25.02.2024
Jahreszeitenkost: Herbst – Winter – Frühling – Sommer
Kochpraxis

Arnold Mayer
Jede Jahreszeit bringt andere Herausforderungen an den Organismus mit sich. Im Winter muss sich der Organismus gegen den Verlust von Wärme an die kalte Umgebung schützen. Im Sommer dagegen hat der Körper das Problem, dass er im Inneren entstandene Stoffwechselwärme an die heiße Außenluft nicht mehr ausreichend abgeben kann. Wir haben es mit sehr unterschiedlichen, ja sogar gegensätzlichen, Anforderungen an Stoffwechsel und Energieregulation zu tun. Daraus ergeben sich sogar merkliche Unterschiede in Krankheitsneigungen und Heilungsprozessen in den jeweiligen Jahreszeiten. Diesen wechselnden Bedingungen im Jahreszyklus muss die Ernährung und die Lebensführung natürlich Rechnung tragen.

Ing.Michaela Hauptmann
Kochpraxis: Herbst – Winter – Frühling – Sommer

Modul 8

08.-10.03.2024
Heilkräuter & Gewürze für die Organsysteme, Signaturen
Fasten, Entschlacken, Entgiften
Reinigungspflanzen

Arnold Mayer
In der TEM spielt die “Selbstreinigung” des Körpers eine bedeutende Rolle. Substanzen die nicht sofort aus dem Organismus ausgeschieden werden können tendieren dazu sich im Gewebe einzulagern und belasten dadurch Struktur und Funktion des Menschen. Mit der passenden Ernährung können kurmäßig die Mechanismen der Körperreinigung angekurbelt und unterstützt werden. Dazu gehören dann auch Phasen der “Enthaltsamkeit”. Fastentage entlasten den Stoffwechsel und fördern den Abbau von Deponierungen in den Geweben. Mit der Ernährung können begleitend und beim Fasten vor allem im Vorfeld und im Anschluss die Funktionen der Ausscheidungssysteme gestärkt werden.

Mag.a pharm. Dr. Angelika Riffel
„Eure Lebensmittel sollen Eure Heilmittel sein“, dies sagte schon Hildegard von Bingen. Aus den Lebensmitteln, die wir essen, werden unsere körperlichen Zellen aufgebaut, ernährt und regeneriert. In unserem Verdauungssystem wird alles aufgespalten und weitertransportiert, damit die einzelnen Nährstoffe in den Körper aufgenommen werden können. Heilkräuter und Gewürze unterstützen hier diesen Prozess, fördern die Verdauung, stärken die Verdauungs- und Stoffwechselorgane und machen Speisen bekömmlicher und leichter verträglich. Eine auf den Archetypus abgestimmte Ernährung wird mit Heilpflanzen und Gewürzen optimal unterstützt.

Besonders wichtig ist dies auch bei Beschwerden der Verdauung oder bei chronischen Erkrankungen wie z.B. hohen Cholesterinspiegeln, Herz- und Gefäßerkrankungen, Diabetes, Rheuma oder Hautbeschwerden.

Modul 9

12.- 14.04.2024
Ernährung: nachhaltige, wirtschaftliche und soziale Aspekte
Kochpraxis

Mag.a pharm. Dr. Gabriele Kerber-Baumgartner
Tiefkühlpizza, Schweinsbraten oder Rohkost: Unser Essen spiegelt unsere Einstellungen zu Gesundheit, Nachhaltigkeit oder Ökologie wider. Gespräche über das Thema „Ernährung“ emotionalisieren. Wie wir uns nähren, bewegt uns. Darüber hinaus gewinnt man den Eindruck, dass eine gesunde Ernährung „eine komplizierte Angelegenheit“ (nach „der Standard“) wäre. Der Begriff „Ernährung“ ist stark mit den Begriffen „Lebensmittel“ und „Nahrungsaufnahme“ verbunden. Nahrung jedoch bedeutet mehr als den Körper mit Nährstoffen zu versorgen. Nahrung versorgt den Organismus mit Wärme oder kühlt, verbindet durch das gemeinsame Kochen und Speisen, schafft Pausen und damit Ruhe. Welche Rohstoffe wir dabei nutzen, ist Ausdruck dessen, wie wir Einfluss auf die Welt nehmen möchten. Ganz nach dem traditionellen Verständnis wie im Innen so im Außen.

Stichworte: Auswirkungen unserer Ernährung auf die Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Ethische Fragestellungen. Typgerechte Ernährung, hohe Lebensqualität und Gesundheit, Schonung der Umwelt, faire Wirtschaftsbeziehungen, soziale Gerechtigkeit.

Michaela Hauptmann
Saisonal & Regional: werbewirksame Schlagworte der heutigen Zeit. Doch warum machte es Sinn Joghurt, Suppe und Kompotte im Sommer zu essen und wie bereitet man sie zu? Was ist dem Körper und seinem Stoffwechsel in den aktiven Zeiten des Jahres, in Frühling und Sommer zuträglich, was kann am besten verdaut und aufgenommen werden? Was tut wohl an warmen Tagen? Die TEM lebt die „Schlagworte“ saisonal und regional, denn sie sind Basis fürs körperliche und geistige Wohlbefinden und ganz normaler Teil der gelebten Rhythmik

Modul 10

26.- 28.04.2024
Gesundes Essen in der Kindheit – Gesund Leben im Alter
Diätetik der Lebensphasen
Schwangerschaft – Stillen – Kindheit – Bewegung – Alterung – Atem

Mag.pharm.Dr.Gabriele Kerber Baumgartner
Während der Schwangerschaft essen Mütter für Zwei, heißt es. Doch dieser Mythos bezieht sich nicht auf die Menge. Mutter und Kind sollen gut versorgt sein und das Ungeborene gleich an Geschmacksvielfalt mitnaschen. Mit „Kunterbunt“ könnte man die Empfehlungen zusammenfassen und diese gleich während der Stillzeit und in den ersten Lebensjahren umsetzen.

Das Stillen selbst ist die erste und einzige Ernährung des Neugeborenen und Säugling. Entgegen der Werbung kann sie durch nichts ersetzt werden. Dennoch sind die Stillraten niedrig. Dabei nährt Muttermilch nicht nur, sie ist ein Wundermittel!

Stichworte: Besonderheiten während der Schwangerschaft und Stillen- Schwangerschaftsphasen und Ernährung, empfehlenswerte LM und vermeidbare. Nahrungsergänzungsmittel

Stillen: Ernährung der Kinder in unserer Tradition. Kritische Betrachtung von Flascherl, Brei, Nudel, Pommes und Co, Kinder in der Küche und als Köche

Diplomprüfung

14.-16.06.2024
Diplomprüfung

ReferentInnen:
Arnold Mayer
Michaela Hauptmann
Mag. pharm. Dr. Angelika Riffel
Mag. pharm. Dr. Gabriele Kerber-Baumgartner

Umfang der Ausbildung
Beginn: Fr, 12. – So, 14.05.2023
10 Module jeweils Fr/Sa/So (Ausnahme 2. Modul: Sa 10-18, So 09-17 Uhr)
7 Module mit Kochpraxis
2 ReferentInnen pro Modul
Diplomprüfung

Kosten:
Gesamtzahlung: € 4.200,- / € 5.040,- inkl. MwSt.
Ratenzahlung 3x: zu je € 1.480,- /  € 1.776,- inkl. MwSt.
Monatliche Überweisung (13 mal): € 342,- / € 410,- inkl. MwSt.
Hotelkosten sind extra und finden Sie hier unter Hotelkosten: https://www.tem-akademie.com/fortbildung/informationen/

Seminarorganisation:
Eva Staffel
0699 108 700 82
Eva.staffel@tem-akademie.com

Information:
Erna Janisch-Leitung der TEM-Akademie
erna.janisch@tem-akademie-com
0699 1408 1404

Ort: Seminarhotel Sperlhof, Windischgarsten, OÖ

Ort: Hotel Sperlhof, Windischgarsten/OÖ
Termin: Fr 12.05.2023 – So 28.04.2024
Kurszeiten: Fr 14.00 - 18.00 Uhr, Sa 09.00 – 18.00 Uhr, So 09.00 – 13.00 Uhr
Hotelpauschale: (2 Übernachtung) VP|EZ €204,00 / VP|DZ €194,00 pro Person / ohne Nächtigung €80,00
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