
Maria Walcher studierte Volkskunde und vergleichende Musikwissenschaft in Wien. Seit 2016 arbeitet sie freiberuflich im Bereich des immateriellen Kulturerbes als Vermittlerin und Moderatorin, Gestalterin, Autorin sowie wissenschaftliche Beraterin. Ihre Kompetenz basiert auf jahrelanger Leitung des Generalsekretariats des Österreichischen Volksliedwerkes, Lehrtätigkeit am Mozarteum sowie Entwicklung und Leitung des Fachbereichs Immaterielles Kulturerbe in der Österreichischen UNESCO-Kommission. Die im Zuge der UNESCO-Tätigkeit gewonnene Erkenntnis, dass die Traditionelle Europäische Medizin zum immateriellen Kulturerbe gezählt werden kann, veränderte die Wahrnehmung für dieses bis dahin marginalisierte Thema in Österreich und beeinflusste in der Folge auch international den Umgang mit TEM.
Lebensmittelpunkt Perchtoldsdorf/Niederösterreich, Sängerin und Liedvermittlerin aus Leidenschaft, speziell für alpenländisches Repertoire und Wienerlieder.